Zölibat – eine Gabe, kein Gesetz

 

(Heinz-Jürgen Vogels)

Immer mehr Priester heiraten. Immer häufiger werden Priesterskandale bekannt. Immer weniger junge Menschen sind bereit, den Zölibat zu übernehmen. Immer weniger Priester müssen immer mehr Gemeinden leiten. Gibt es eine gemeinsame Ursache? Heinz-Jürgen Vogels führt den wissenschaftlichen Nachweis, dass das Zölibatsgesetz dem im Neuen Testament offenbarten Willen Gottes widerspricht, nichtig ist und daher aufgehoben werden muss. Neben der Wahlfreiheit zur Ehe auch für Priester, die es in der katholischen Ostkirche immer gegeben hat, wird es auch immer einen freiwilligen Zölibat geben.

Heinz-Jürgen Vogels, 1933 in Berlin geboren, 1959 in Köln zum Priester geweiht, 1967-1979 wissenschaftlicher Assistent am Albertus-Magnus-Institut, Bonn, 1975 Promotion zum Dr. theol. in Mainz, 1978 Veröffentlichung des Buches “Pflichtzölibat”, 1974 kirchenrechtliche Eheschließung vor zwei Zeugen und 1979 zivile Heirat mit Renate Schwarz, Suspension vom kirchlichen Amt, 1983-1985 Leiter der Vorbereitungs-Kommission der “Allgemeinen Synode der verheirateten Priester und ihrer Frauen” in Ariccia bei Rom, 1986- 2003 Mitglied des Exekutiv-Komitees der “Internationalen Föderation verheirateter katholischer Priester”. Außer seiner Dissertation “Christi Abstieg ins Totenreich” (Freiburg 1976) hat er veröffentlicht: “Jesus Christus – eine Realität” (Ostfildern 1988, zweite Auflage Bonn 2000), seine Biographie “Allein gegen den Vatikan” (Wien-Klosterneuburg 2001), “Rahner im Kreuz-Verhör” (Bonn 2002) und weitere zahlreiche Artikel.
Verlag: Verlag Wehle
Bad Neuenahr
ISBN 3-935307-28-4

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