Mehr als ein halbes Jahr hat sich die Redaktion des sogenannten ersten “Herdenbriefes” bemüht. In einem demokratischen Prozeß wurde eine Vielzahl von Vorschlägen und Zuschriften in einen Text gegossen und als Schreiben an die Bischöfe verfaßt. “Liebe, Eros, Sexualität” behandelt eines der heikelsten und am meisten tabuisierten Themen der Kirche.
Mit diesem “Herdenbrief” aber hat die Kirchenbasis einen vorbildhaften Schritt getan. Sie zeigt, wie unverkrampft und natürlich jedoch trotzdem seriös und fundiert man mit delikaten Themen umgehen kann:
Nacktheit, Lust, Befriedigung der sexuellen Gefühle, Fruchtbarkeit, Empfängnisverhütung, Glück und Krisen in der Liebe, Erotik, Sexualität vor der Ehe, Homosexualität – all diese Fragen werden im vorliegenden Brief thematisiert und zu beantworten versucht.
Magnus, geschrieben am 16.08.2009, 23:06
Liebe, Eros, Sexualität
Das natürlichste der Welt kann doch nicht ständig unterdrückt werden.
Wir hatten einen Kooperator den sind die Frauen so nachgerannt, dass es für ihn nicht möglich war zölibatär zu leben.
In der Liebe eine Sünde sehen ist keine gesunde Ansicht.